Charlaine Harris - "Vorübergehend tot" #1

Seiten:

336

Übersetzer:

Dorothee Danzmann

Verlag:

Feder & Schwert

 

Klappentext:

"Sookie Stackhouse jobbt in einer Kleinstadt in Louisiana als Kellnerin. Sie ist still, introvertiert und geht selten aus. Nicht, dass sie nicht hübsch wäre. Im Gegenteil. Sookie hat nur, naja, eben diese "Behinderung". Sie kann Gedanken lesen. Das macht sie nicht gerade begehrenswert. Doch dann taucht Bill auf. Er ist groß, düster, gutaussehend - und Sookie hört kein Wort von dem, was er denkt. Er ist genau die Art Mann, auf die sie schon ihr ganzes Leben lang wartet...

Doch auch Bill hat eine Behinderung: Er ist ein Vampir. Außerdem hat er einen schlechten Ruf. Er hängt mit einer verdammt unheimlichen Clique herum, deren Mitglieder alle - Überraschung! - Mordverdächtige sind. Als dann noch eine Kollegin Sookies ermordet wird, befürchtet sie, sie könnte die nächste sein..."

Quelle: http://www.feder-und-schwert.com/index.php/belletristik/sookie-stackhouse

Sookie Stackhouse, Kellnerin im Merlottes', hat die Gabe, die Gedanken anderer Menschen zu hören. Dies erweist sich mehr als einmal als außergewöhnliches Talent.

Sie wünscht sich nichts mehr auf der Welt, als endlich einen Vampir kennen zu lernen.

Gerade zu Beginn lernt Sookie dann den Vampir Bill kennen, welches sie vor heimtückischen Vampirblut-Jägern rettet. Als Sookie daraufhin von eben diesen angegriffen wird, rettet Bill sie. Beide üben auf den jeweils anderen eine ungemeine Faszination aus. Dies hat unter anderem damit zu tun, dass Sookie Bill's Gedanken nicht lesen kann und sie somit auch keinen Schmerz empfindet, welcher ihr täglich bei ihren Mitmenschen begegnet. Bill widerum erkennt, dass Sookie etwas Besonderes ist und beide verlieben sich ineinander. Dies wird von vielen Südstaatlern nicht gern gesehen, einzig Sookie's Großmutter ist angetan von dieser Beziehung.

Als eine Reihe Morde geschehen, deren Opfer ausschließlich "Fangbanger" sind, ist das Städtchen in Aufruhr. Fangbanger sind Menschen, meistens Frauen, die sich Vampiren an den Hals werfen und sich als Mahlzeit anbieten.

Somit fällt der Verdacht schnell auf Bill, dann jedoch auch auf jemanden, der Sookie noch viel näher steht: ihrem Bruder. Doch der ist kein Vampir...

 

Charlaine Harris erfindet im Auftakt ihrer Sookie-Stackhouse-Reihe eine Welt, in der Vampire zu unseren Mitmenschen gehören. Angeblich von einem Virus infiziert, sind sie allergisch gegen Knoblauch, Sonnenlicht und Silber. Sie ernähren sich von synthetischem Blut, welches die Japaner erfanden und gönnen sich nur ab und an ein "Schlückchen" Menschenblut.

 

Sookie Stackhouse wird von allen als verrückt dargestellt. Nun, normal ist sie nicht. Aber sie hat lediglich eine Gabe, die andere Menschen nicht besitzen. Und das macht nicht nur ihren Mitmenschen, sondern auch Sookie manchmal Angst.

 

Sookie lebt bei ihrer Großmutter, mit welcher sie ein augesprochen gutes Verhältnis hat, da diese sie und ihren Bruder Jason großgezogen hat, als die Eltern starben.

Jason wohnt im Elternhaus und ist ein stadtbekannter Playboy. Dies bringt ihn oft in Schwierigkeiten, aber zuletzt auch ins Visier der Polizei, da er die Opfer sehr gut kannte.

 

Alles in allem hat mir der erste Band sehr gut gefallen und ich kann es kaum erwarten, die Serie weiter zu lesen.

Einziger Kritikpunkt für mich ist das beginnende Beziehungsdreieck zwischen Sookie, Bill und Sam - aber man wird sehen, wie sich dies weiter entwickelt.

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