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[Rezensionsexemplar - Werbung] Samantha Joyce - "Over the moon"

Veronica kann schauspielern. Eigentlich sogar richtig gut. Ihre liebsten Rollen sind aber meistens im privaten Bereich als Fake-Freundin oder als angebliche Business-Partnerin, um bei Geschäftstreffen zu glänzen. Alles nur, wenn derjenige, der sie anheuert, das nötige Kleingeld besitzt natürlich.

Wer sie wirklich ist? Ob sie das selbst so genau weiß?

 

Ihr neuester Klient ist Baxter, für den sie seine Partnerin mimen soll - auf rein geschäftlicher Basis.

Baxter ist jedoch ganz anders als die materielle Veronica.

Er möchte unbedingt Menschen helfen, die nicht unbedingt das große Los gezogen haben. Deshalb arbeitet er im Obdachlosenheim und möchte eine Decke vermarkten, die gerade diese Menschen an kalten Tagen warmhält.

Es treffen also Welten aufeinander.

Mitgefühl trifft auf Markenkleidung, Herz auf Geldbörse.

 

Veronica würde diesen Auftrag ablehnen, aber sie hat bisher jeden geschafft und etwas reizt sie auch daran.

Doch verbirgt sich auch Leidenschaft in einem großen Herzen und Liebe hinter einer kalten Fassade? Wer weiß... aber Veronica fängt nichts mit ihren Kunden an. 

 

Was habe ich auf dieses Buch gewartet. Ich habe den ersten Band so geliebt. Und hatte unglaublich hohe Erwartungen. Jedoch mochte ich Veronica schon im ersten Band nicht... Es war naiv zu glauben, es würde anders werden, wenn ich sie erst "näher" kennen würde.

 

Die Geschichte hat sich meiner Meinung nach sehr gezogen und zwischendurch hatte ich das Gefühl, ich komme gar nicht von der Stelle. Im Buch, aber auch in der Handlung.

 

Es mag sich letztendlich als eine ganz nette, romantische Geschichte herausgestellt haben. Dennoch wollte ich mehr. Es kam mir einfach zu wenig rüber. Daher kann ich "Over the Moon: Liebe wie im Film" von Samantha Joyce nur bedingt empfehlen.